Seit Anfang des Jahres unterstützt Vikar Martin von Dobbeler (li) unsere Gemeinde. Seit April nun auch Niels Wey (re).
Begrüßung von Niels Wey
Liebe Gemeinde,
mein Name ist Niels Wey und ich freue mich, für die nächsten zwei Jahre Pfarrer in der Trinitatisgemeinde zu sein. In Trini sind Sie ja schon einige junge Pfarrerinnen und Pfarrer gewohnt, die ihren Probedienst in Endenich ausfüllen. Auch ich werde einerseits Pfarrer Uwe Grieser unterstützen. Andererseits werde ich im Kirchenkreis Bonn für wechselnde Projekte arbeiten.
Ich bin 29 Jahre alt und habe mein Vikariat mit großer Freude in der Lukaskirchengemeinde in Bonn gemacht. Davor habe ich in Münster und Heidelberg studiert. Besonders geprägt hat mich ein Studienjahr bei den Waldensern in Rom. In meiner Freizeit koche und backe ich gern, fahre mit dem Rennrad durch die schöne Umgebung Bonns oder genieße einfach nur die Sonne.
Ursprünglich bin ich gar kein „echter“ Rheinländer: Meine Familie kommt aus Ostfriesland. In der Krummhörn, nördlich von Emden, liegen für mich besondere Kindheitserinnerungen. Mit Endenich verbinde ich vor allem die Heimat meiner Frau Tabea, die hier groß geworden ist. Das erste Mal, dass ich die Trinitatisgemeinde so richtig kennen gelernt habe, war an Karneval 2015. Ich erinnere mich gern an die familiäre und herzliche Atmosphäre. Seit dieser Zeit war ich einige Male zu Gottesdiensten in Ihrer schönen Kirche zu Besuch. Es wird für mich spannend sein, den Stadtteil und Sie als Gemeinde mit neuen Augen zu entdecken.
Ich freue mich auf gute Gespräche, auf gemeinsame Gottesdienst-Feiern und ein fröhliches Kennenlernen.
Ihr Niels Wey
Begrüßung von Martin von Dobbeler
Liebe Gemeinde!
Nachdem ich im Sommer letzten Jahres mein Theologiestudium abgeschlossen habe, darf ich nun mein Vikariat in Endenich absolvieren. Ich heiße Martin von Dobbeler, bin 31 Jahre alt und lebe mit meiner Frau Constanze und unseren beiden Kindern Theo (*2019) und Leni (*2022) seit einigen Jahren in Endenich. In dieser Zeit haben wir Endenich, seine Bewohner*innen und die Trinitatiskirchengemeinde, insbesondere durch ihr breites kulturelles Programm und die vielen kreativen Angebote für Kinder und junge Familien, kennen und lieben gelernt. Gerade der fast schon dörflichfamiliäre Charakter des Zusammenlebens hier sagt uns ungemein zu. Dies mag auch daran liegen, dass ich selbst in einem Dorf, in Hangelar, aufgewachsen bin (wobei Hangelar dem Begriff „Dorf“ aufgrund seiner Größe kaum mehr gerecht wird).
Eine theologische Laufbahn einzuschlagen lag für mich als Sohn einer katholischen Theologin und eines evangelischen Pfarrers nicht fern. Anfangs konnte ich es mir jedoch nicht vorstellen, Pfarrer zu werden, weswegen ich zunächst ein Lehramtsstudium in Köln begann. Dort merkte ich schnell, dass ich mich intensiver mit theologischen Fragestellungen auseinandersetzen wollte. Und so reifte während meines Theologiestudiums, für das ich nach Bonn gewechselt war, nun doch der Wunsch, ins Pfarramt zu gehen. Die erste Hürde auf dem Weg ins Pfarramt habe ich mit dem Abschluss meines Studiums, in dem ich die Theorien der Theologie gelernt habe, geschafft. Die ersten Schritte der theologischen Praxis werde ich nun mit Ihnen gemeinsam in der Trinitatiskirchengemeinde gehen dürfen. Ich freue mich darauf!
Ihr Martin von Dobbeler